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Honorar-Mitarbeiterinnen der Dommusik

Antonia Lutz Antonia Lutz

Antonia Lutz

Organisation - Notenarchiv - Stimmbildung

Antonia Lutz absolvierte nach dem Abitur ein Studium zur Diplom-Rechtspflegerin (FH). Anschließend studierte sie Musikerziehung und Sologesang bei Uwe Götz an der Hochschule für Musik Saar (Saarbrücken) und schloss beide Studiengänge mit dem Diplom ab.

Als Studentin von Prof. Irwin Gage hat sie sich intensiv mit der Liedinterpretation befasst. Zudem nahm sie im Bereich Liedgestaltung und Schauspiel an Meisterkursen bei Roger Vignoles, Claudio de Maglio, Elaine Kidd und Karoline Gruber teil. Antonia Lutz war Stipendiatin der Gertrud-Bienko-Stiftung und des Richard-Wagner-Verbandes.

Als freiberuflich arbeitende Gesangssolistin tritt sie u.a. mit eigenen Soloprogrammen und bei kirchenmusikalischen Konzerten auf und gastiert am Theater. Ihr Repertoire umfasst Oratorium, Oper, Operette, Musical, Lieder und Chansons. Darüber hinaus arbeitet sie als Gesangspädagogin. Dabei zählt zu ihrem Tätigkeitsfeld der Einzelunterricht ebenso wie die gesangspädagogische Arbeit mit Chören und Chorleitern.

Neben ihrer Tätigkeit als Stimmbildnerin und Sängerin ist Antonia Lutz in der Verwaltung der Dommusik verantwortlich für das Notenarchiv aller Chöre, für organisatorische Aufgaben rund um das Chorleben von der Chorkleidung bis zur Mitplanung und Betreuung von Chorauftritten und -reisen.

Silja Schindler Silja Schindler

Silja Schindler

Stimmbildung

Silja Schindler (Sopran) gewann noch während ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg den renommierten Opernwettbewerb A. Belli Spoleto (Italien) und erhielt dort einen Zwei-Jahresvertrag am Teatro Caio Melisso und Teatro Nuovo. Zurück in Deutschland sang die Sopranistin in R. Strauss' "Arabella" (Fiakermilli), sowie in Bellinis La Sonnambula an der Deutschen Oper Berlin sowie bei den Tiroler Festspielen Erl Waldvogel in "Siegfried" und Ortlinde in "Die Walküre". Vom Teatro di Sao Carlos in Lissabon wurde Silja Schindler eingeladen, die Hauptpartie der schönen Lilie in der Uraufführung "Das Märchen" von E. Nunes zu singen.

Kürzlich gastierte sie in "Parsifal", "Carmen" sowie "Die Teufel von Loudon" am Königlichen Opernhaus Kopenhagen und der Staatsoper Warschau sowie im "Ring des Nibelungen" am Teatro Colon Buenos Aires.

Sie sang in Opernhäusern wie Luzern, Versailles, Massy, Malmö, Saarbrücken, Oldenburg, Potsdam, Magdeburg, Neustrelitz, Stralsund, Brandenburg, Frankfurt/Oder, Hildesheim, Assisi, Perugia, Cadiz, Leon, Toledo, Zaragoza, sowie auf der Biennale München und dem Musik und Theater Saar Festival.

2011 wurde die Sopranistin von der Zeitschrift Opernwelt als Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert. Konzertreisen führten sie nach Malaysia, Italien und Russland.

Cornelia Balzer Cornelia Balzer

Cornelia Balzer

Musikalische Früherziehung
 

Cornelia Balzer, geboren 1953 in Frankfurt/Main, studierte ab 1973 Sonder- und Heilpädagogik und war zudem Honorarkraft am Jugendamt Frankfurt und Mitbegründerin des Projekts "Spiel- und Musiktherapie für verhaltensauffällige Kinder" an der damaligen Brennpunkt-Grundschule in Frankfurt/Rödelheim. Ihre musikalischen Tätigkeiten umfassen u.a. die Kinderchorarbeit in St. Nikolaus in Friedrichshafen von 1983-1995, Kinderchorarbeit in St. Cosmas und Damian in Gutweiler (Ruwertal) von 1996 bis 2011 und die Durchführung von Kinderchorsingfreizeiten, sowie die Erarbeitung, Choreographie und Aufführung von Singspielen. Von 1992 bis 1995 war Cornelia Balzer zudem pastorale Hilfskraft in St. Nikolaus/Friedrichshafen.

Seit 2011 leitet sie bei der Dommusik Trier die Gruppen der musikalischen Früherziehung "vokal" und den Vorchor des Mädchenchors am Trierer Dom.